Das multimodale intraoperative Neuromonitoring (mIONM) spielt eine entscheidende Rolle in der modernen Neurochirurgie. Ziel dieser Kursreihe ist es, die Komplexität des Zusammenspiels der verschiedenen Modalitäten der intraoperativen Neurophysiologie im Sinne des mIONM darzustellen. Sie lernen Strategien kennen, wie Sie durch den gezielten Einsatz dieser Methoden funktionelle Hirnareale vor und während der Resektion supratentorieller Tumore mit eloquenter Lokalisation schützen können. Expert:innen auf diesem Gebiet werden Ihnen zeigen, wie das Mapping funktioneller Areale die Operationsstrategie beeinflusst. Die richtige Auswahl der neurophysiologischen Untersuchungen, deren effektiver Einsatz sowie die Interpretation stellen die Anwendenden immer wieder vor Herausforderungen. Nach Abschluss des Kurses sind Sie in der Lage, fortgeschrittene Methoden des Brainmappings sicher und effektiv in Ihrem klinischen Alltag anzuwenden. Unser praxisorientiertes Kurskonzept bietet Ihnen dabei individuellen Austausch in einer kleinen Lerngruppe, interaktive Gruppenarbeiten und eine Hospitation im OP, um die Operationsstrategie bei Hirntumoren und den Einsatz des intraoperativen Neuromonitorings direkt mitzuerleben. Melden Sie sich jetzt an und profitieren Sie von dieser praxisorientierten Weiterbildung in der Neurochirurgie, die Ihnen hilft, die neuesten Methoden und Strategien zum Erhalt funktioneller Areale während neurochirurgischer Operationen zur Behandlung supratentorieller Tumoren.
Datum | 31. März & 01. April 2025 |
Ort | Neurochirurgische Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg |
Kursformat | Präsenz |
Level | Fortgeschritten |
  |   |
Kurssprache | Englisch |
Leitung | Prof. Dr. Sandro Krieg |
Zertifizierung | Landesärztekammer Baden-Württemberg (wird beantragt) |
  |   |
Teilnahmegebühr | Präsenzveranstaltung 720,00 € (zzgl. MwSt.) 856,80 € (inkl. 19% MwSt. - Deutschland) Die MwSt. ist abhängig vom Ort der Leistungserbringung. |
Anmeldeschluss | 24. März 2025 |